WIEN. „In Österreich können sich laut Umfrage der Firma Akonsult 86 Prozent der Bevölkerung vorstellen, bestimmte Gesundheitsmaßnahmen in den Apotheken durchführen zu lassen„, sagte Thomas Veitschegger, Vizepräsident des Österreichischen Apothekerverbands, bei der Podiumsdiskussion des Apothekerverbands. „Apotheken bieten nicht nur den niederschwelligsten Zugang zum Gesundheitssystem. Mit ihrer Fachkompetenz und ihren langen Öffnungszeiten sind sie auch ideal, um strukturiert in der Prävention und in der Betreuung chronisch Kranker tätig zu werden“, sagte Veitschegger bei der Diskussion zur Rolle der Apotheken. Dabei zeigte sich, dass der Weg der Apotheken eindeutig in Richtung Gesundheitsdienstleistungen geht.
Als Vorbild für den neuen Weg nannte Veitschegger das Schweizer Apothekensystem, das bereits seit 2001 ein weitreichendes, honoriertes Leistungsspektrum wie Impfungen, Nachfolgerezepte sowie diverse Vorsorgemaßnahmen und Betreuungsleistungen im Angebot hat. Die Apotheken hätten bereits mehrfach bewiesen, dass sie in der Lage seien, eine große Anzahl von Personen zu begutachten. Schützenhilfe erhielt der Verbandsvizepräsident von Patientenanwalt Gerald Bachinger, der anführte, dass die fachlichen Ressourcen der Apotheken bei Weitem noch nicht ausgeschöpft seien. (red)
„ÖO Nachrichten“ 29.4.2016
Großteil der Österreicher glaubt an die große Liebe
Beim Kennenlernen spielt das Internet neben dem Arbeitsplatz eine immer größere Rolle.
Die Österreicher sind offenbar ausgesprochen romantisch: Drei Viertel glauben nämlich an die „große Liebe“ – lediglich drei Prozent der Landsleute können mit dem Konzept der „Liebe fürs Leben“ absolut nichts anfangen, wie eine Umfrage von Akonsult zeigt.
Doch wie lernt man einander kennen? War es früher oft der Arbeitsplatz, spielt heute das Internet eine immer größere Rolle. Immerhin 67 Prozent der Befragten glauben, dass man auch Online, also über Apps oder entsprechende Plattformen, die große Liebe finden kann. Nur fünf Prozent können sich das „gar nicht vorstellen“.
http://www.nachrichten.at/nachrichten/chronik/Grossteil-der-Oesterreicher-glaubt-an-die-grosse-Liebe;art58,2217082
„RMA Regionalmedien Austria“ 30.2.2016
Mit „New Deal“ und Reformen aus der Krise
Drei Experten sagen, wie ihrer Meinung nach die Wirtschaftskrise erfolgreich bekämpft werden kann.
Im Jänner konnten Herr und Frau Österreicher am Lohn- und Gehaltszettel erstmals sehen, wie viel ihnen die Steuerreform bringt. Regierung und Sozialpartner hoffen, dass die Konsumenten jetzt mehr Geld ausgeben und so die Wirtschaft ankurbeln. Laut einer Umfrage der Agentur „Akonsult“ im Auftrag unserer Zeitung Ende Dezember wollen 45 Prozent der Österreicher das Geld aber nicht ausgeben, sondern sparen. Was also, wenn der Aufschwung ausbleibt? Dazu haben wir drei Experten befragt: Franz Schellhorn, Chef der Denkfabrik „Agenda Austria“, Stefan Schiman vom Wirtschaftsforschungsinstitut Wifo und den Wirtschaftsforscher Stephan Schulmeister.
Weihnachten ist für große Mehrheit die schönste Zeit des Jahres
Bei 59 Prozent der von Akonsult Befragten (600 Personen) kommt es vermehrt zu Streitereien innerhalb der Familie oder mit dem Partner.Was wäre der Advent ohne die entsprechende Musik? Zwei Drittel hören diese gerne oder spielen sie auch selbst, während der Rest am liebsten darauf verzichten würde. Ebenso gespalten ist die Nation, ob Hits ebenso zu Weihnachten gehören wie die traditionsreichen Klassiker.Nicht alle Lieder sind gleich beliebt: Größtes „Hassobjekt“ ist das im Dezember allgegenwärtige „Last Christmas“ von George Michael und seiner ehemaligen Band Wham, das 46 Prozent nervt, aber überraschenderweise von einer Mehrheit (54 Prozent) noch immer gerne gehört wird. Platz Zwei der unbeliebtesten Ohrwürmer geht an „Do they know it’s Christmas“ (Nerv-Quote von 38 Prozent) vor dem Klassiker „Oh Du Fröhliche“ (27 Prozent). Mit Abstand am liebsten wird von 82 Prozent „Stille Nacht“ gehört, dicht gefolgt vom Hit „Felice Navidad“, von dem 75 Prozent nicht genug bekommen können. Nur ein Prozentpunkt dahinter hat „Little Drummer Boy“ ebenfalls eine treue Fangemeinde.Bei jenen Dingen, auf die man sich in der Weihnachtszeit besonders freut, führt das Feiern mit Familie und Freunden mit 59 Prozent das Feld an. 33 Prozent kaufen gerne Geschenke, 31 Prozent backen mit Vorliebe Kekse. Aber auch Besinnlichkeit und Adventmärkte wurden fast ebenso oft genannt. Als extreme Hardcore-Weihnachtsmuffel outeten sich gegenüber Akonsult neun Prozent, die sich auf rein gar nichts freuen können.Offenbar haben immerhin 45 Prozent der Befragten Probleme damit, sich von einem Punschstand zum nächsten zu bewegen. So viele hätten nämlich gerne noch mehr dieser einladenden Buden im Stadtbild. Für Weihnachtsstimmung in den eigenen vier Wänden sorgen 60 Prozent, die bestimmt einen Adventkranz kaufen oder basteln werden. Weitere 13 Prozent sind sich noch nicht ganz sicher, währen
Primärversorgung: Lob für Wiener Pilotprojekt – Warten auf Nachfolger
Wien (APA) – Mitte Mai eröffnete in Wien – trotz noch fehlender legistischer Grundlagen – das erste Primärversorgungszentrum als Pilotprojekt . Nach rund vier Monaten Betrieb ziehen nun Wiener Gebietskrankenkasse (WGKK) und Stadt eine durchaus positive Bilanz.
In einer von der WGKK beauftragten Akonsult-Studie, bei der 203 Patienten des ersten PHC-Zentrums in Mariahilf befragt wurden, fiel das Resümee jedenfalls recht positiv aus: 93 Prozent waren mit ihrem Besuch in dem Zentrum sehr zufrieden. Allerdings scheint das Primärversorgungszentrum derzeit in erster Linie als erweiterte Arztpraxis wahrgenommen zu werden: 62 Prozent der Befragten gaben an, nicht über die Zusatzangebote – wie etwa psychologische Betreuung oder diplomierte Krankenpflege vor Ort – Bescheid zu wissen.
Die langen Öffnungszeiten (wochentags jeweils bis 19.00 Uhr) stießen dagegen auf Zuspruch: 94 Prozent zeigten sich sehr zufrieden. Grundsätzlich sollten die PHC-Zentren vor allem auch die Spitalsambulanzen entlasten – das gelang zumindest bei einigen Patienten: 13 Prozent gaben an, sie hätten – gäbe es das Zentrum nicht – mit akuten Beschwerden eine Ambulanz aufgesucht, 74 Prozent einen anderen praktischen Arzt, 8 Prozent hätten abgewartet, während 5 Prozent zum Facharzt gegangen wären.
OTS 2015-07-22 11:39
Wien-Wahl: Ein sattes Plus für die FPÖ, Rot-Grün ist trotzdem möglich
Wien (OTS) – Akonsult (ehemals Oekonsult) hat im Auftrag der Regionalmedien Austria eine Umfrage zur kommenden Wien-Wahl durchgeführt. Die SPÖ kommt derzeit nur auf 35 Prozent, sie könnte aber trotzdem mit den Grünen weiter regieren. Die FPÖ überschreitet die „magische“ 30 Prozent-Grenze, und die Neos ziehen laut derzeitigem Stand ins Stadtparlament ein. Das sind die zentralen Ergebnisse der 400 repräsentativ befragten Wienerinnen und Wiener. „Die SPÖ leidet unter dem sehr präsenten Ausländerthema, aber auch die relativ hohe Arbeitslosigkeit und die Furcht vor etwaigem Jobverlust machen der Bürgermeister-Partei zu schaffen“, erklärt Kristin Allwinger, Geschäftsführerin von Akonsult.
Spannend sind auch die weiteren Ergebnisse. So herrscht wenig Interesse an Sachthemen, nur 23 Prozent geben an, sich dafür näher zu interessieren. Kristin Allwinger erwartet daher eine von Emotionen getragene Entscheidung. Interessant dabei ist, dass die WienerInnen auch beispielsweise ein Thema wie die neue Fußgängerzone auf der Mariahilfer Straße bewegt, die zwar mit 37 Prozent ganz klar ihre Fans hat, doch für 40 Prozent sogar ein „Reizwort“ darstellt.
„APA“ 2015-05-21/12:35
Umfrage/Demografie/Staatsschulden/Österreich/Griechenland
Griechenland bleibt meisten Österreichern sympathisch
Utl.: Überwiegend Vertrauen in Einhaltung der Sparmaßnahmen – Patt
bei Wunsch nach Euro-Austritt =
Wien (APA) – Wirtschaftskrise, Schuldenberg und exzentrischer Finanzminister hin oder her, Griechenland bleibt drei von vier Österreichern unverändert sympathisch. 81 Prozent würden auch trotz Schuldenkrise jederzeit in dem Land Urlaub machen, ergab eine Umfrage von Akonsult (ehemals oekonsult) im Auftrag der Regionalmedien Austria unter 600 Österreichern Anfang Mai.
59 Prozent der Befragten (ohne Unentschlossene) gehen davon aus, dass Griechenland seine Sparmaßnahmen einhalten wird. Das Auftreten der griechischen Politiker kommt dennoch überwiegend nicht gut an: 52 Prozent der Befragten finden, Griechenland verhalte sich gegenüber seinen EU-Partnern nicht richtig, 48 Prozent heißen das Verhalten Griechenlands gut. Keine klare Meinung ergibt die Frage nach einem Euro-Austritt des Landes. 39 Prozent sind dafür, 40 Prozent dagegen, 21 Prozent haben keine Meinung dazu.
RMA 11. März 2015
Reformstau macht Bürger ungeduldig
Die Österreicher sehen Regierungsparteien in einer Situation der gegenseitigen Behinderung. Mehr als zwei Drittel der Befragten meinen, dass bei den derzeitigen Steuerreform-Verhandlungen parteipolitische Taktiken eine wichtigere Rolle spielen als budgetäre Überlegungen, so das Ergebnis einer Exklusiv-Umfrage, die von Akonsult für die RMA-Medien durchgeführt wurde. Zudem werden SPÖ und ÖVP so erlebt, schlussendlich das zu machen, was am besten in das parteipolitische Konzept passt, und weniger, was sich die Bevölkerung wünscht.
Hohe Zustimmung für FPÖ (27%) vor SPÖ (25%) und ÖVP (25%)
Kristin Allwinger: „Die derzeit hohe Zustimmung der FPÖ scheint für eine beträchtliche Anzahl der Befragten die Erlösung aus dieser Pattsituation zu sein.“
Weiter zum vollständigen Beitrag:
http://www.akonsult.at/akonsult-reformstau-macht-buerger-ungeduldig/
Presseinformation 10. 9. 2014
Kristin Allwinger startet mit Akonsult durch
Strategie, Analyse, Befragung und Umsetzung aus einer (kompetenten) Hand
Kristin Allwinger hat das Beratungsunternehmen Akonsult gegründet. Akonsult bietet neben strategischer Kommunikationsberatung auch Evaluierungen, Zielgruppenanalysen und Befragungen an. Davor war Allwinger, bis zum plötzlichen Ableben vom Oekonsult-Eigentümer Joshi Schillhab, mehr als zehn Jahre in einer Management Funktion in seinem Markt- und Meinungsforschungsinstitut tätig. Schwerpunktmäßig betreut Akonsult Unternehmen und Institutionen aus den Bereichen Gesundheit, Immobilien und Lifestyle.
Die Akonsult Methode: ein mehrdimensionaler Beratungsansatz
In einer komplexer werdenden Wirtschaftswelt wird es immer wichtiger, seine Stakeholder nicht nur gut zu kennen, sondern sie auch umfassend zu verstehen. Daher setzt Kristin Allwinger mit ihrem neuen Unternehmen auf einen mehrdimensionalen Blickwinkel: Akonsult untersucht und analysiert spezielle Zielgruppen und geht dann, falls der Auftraggeber es möchte, noch einen Schritt weiter und implementiert anhand der Ergebnisse die optimale Strategie. Bei Befragungen wird – wie es sich auch schon bei Oekonsult bestens bewährt hat – vorwiegend auf persönliche Methoden gesetzt. „Strategie, Analyse, Befragung und Umsetzung aus einer Hand ergeben optimale Synergien für den Erfolg eines Projektes. Und – das Kundeninteresse an einem umfassenden Serviceansatz mit einer quasi Erfolgsgarantie ist groß“, erläutert Allwinger.
Befragungen, Zielgruppenanalysen und Evaluierungen
Neben Zielgruppenanalysen führt Akonsult auch Studien durch und befragt beispielsweise spezielle Zielgruppen nach ihren Sorgen und Wünschen oder evaluiert Kampagnen, Events oder spezielle Projekte. Für Bereiche, die Akonsult nicht abdeckt gibt es Kooperationen mit namhaften Partnern. Zudem übernimmt Akonsult für komplexe mehrstufige Markt- und Meinungsforschungsprojekte das Management.