Ein idealer PR-Tag sieht ungefähr so aus: Redakteure erhalten spannende Unternehmensinformationen, die sie sofort in ihren „Aufmacher“ einbauen. Via Social Media werden tausende Fans informiert und unterhalten. Dazwischen noch schnell ein paar schicke Pressekonferenzen – klingt das nicht glamourös?
„Tatsache ist aber, dass PR kein Fertigprodukt ist, sondern Strategie, Kreativität und natürlich ganz viel Hartnäckigkeit benötigt“, Kristin Allwinger
Wie auch immer, hier werden noch zwei weiteren PR-Mythen auf den Zahn gefühlt:
PR hat nur etwas mit „Freunderlwirtschaft“ zu tun.
Um ein Unternehmen oder eine Marke „groß herausbringen“ zu können, muss man einfach jemanden beim Fernsehen oder bei einer Zeitung kennen, und dann klappt das schon. Dieser Ansicht begegne ich immer noch. PR-Arbeit hat damit jedoch relativ wenig zu tun. Da heißt es schon viel eher, das richtige Thema zum richtigen Zeitpunkt an das richtige Medium mit dem richtigen Spin zu vermitteln. Bei einem Medium den einen oder anderen guten Kontakt zu haben, ist natürlich Voraussetzung bei Profis, ersetzt aber keinesfalls das davor Gesagte.
Mit dem richtigen Spin ist Medien alles zu verkaufen.
Mit dem richtigen Spin – dem richtigen Dreh – ist Medien alles zu verkaufen. Grundsätzlich ist Spin, die Perspektive bzw. Art und Weise der Darstellung, natürlich extrem wichtig. Aber alle weiteren Faktorne, wie der Inhalte, Abesender, Image des Unternehmens usw. mindestens genauso.