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Home-Office: Schnell raus aus der Jogginghosen-Falle

Home-Office erinnert mich an den Anfang meiner Selbstständigkeit, als ich die ersten Jahre von zu Hause aus gearbeitet habe. Ehrlicherweise muss ich heute sagen, dass mir das nach einer kurzen Anfangseuphorie extrem schwergefallen ist. Es hat eine Weile gedauert, bis ich eine Tagesroutine entwickelt habe, die für mich gut funktioniert hat. Ja, genau, ich musste mir selbst eine Art Tagesablauf zurechtlegen, dann hat es auch mit der Motivation und Konzentration geklappt. Da ich derzeit wieder im Home-Office bin, hier meine Tipps, die vielleicht auch für euch funktionieren.

  • Das wichtigste zuerst: Ich schaue darauf, morgens ganz schnell aus der „Jogginghosen-Falle“ zu kommen und in ein legeres Tagesoutfit zu wechseln. Klingt banal, ist aber wichtig, um in die Gänge zu kommen.
  • Danach lege ich mir eine Checkliste für meine wichtigsten beruflichen Erledigungen des Tages zurecht. Zu Hause lauern wesentlich mehr Ablenkungen als im Büro: Schnell mal die Waschmaschine füllen, Blumen gießen etc. Alle diese Tätigkeiten versuche ich vor oder nach der Arbeit zu erledigen.
  • Dasselbe gilt auch für Snacks. Zu Hause ist man wesentlich häufiger versucht, in die Küche zu gehen und Nüsse, Obst, Kekse oder was auch immer zu naschen. Genau das versuche ich in eine Art Mittagspause zu verlegen und so dem Tag noch mehr Struktur zu geben.
  • Ganz wichtig ist auch, den Arbeitstag aktiv zu beschließen. Wenn man zu Hause arbeitet, ist der Übergang in den Feierabend vielfach schwimmend. Besser funktioniert es, das Ende des Arbeitstages bewusst zu gestaltet. Beispielsweise kurz mal eine Runde um den Häuserblock gehen und einzukaufen, um die Beine zu vertreten, eine Runde laufen, oder was auch immer in diesen Zeiten angemessen ist.

Im Home-Office live dabei sind unsere Katzen Lucy & Jessey, Beitragsbild: Jessey

Welche Tipps habt ihr auf Lager? Wie gestaltet ihr derzeit den Tag?