Die wichtigsten Ergebnisse der Akonsult-Umfrage (Auftraggeber: Regionalmedien Austria):
- Hofburg-Wahl: Begeisterung hält sich noch in Grenzen
Aus heutiger Sicht ist aber davon auszugehen, dass es ein knappes Rennen wird, das derzeit Norbert Hofer mit 52% für sich entscheidet. Allerdings könnte das stärkste Wahlmotiv für Alexander Van der Bellen „Hofer und die FPÖ um jeden Preis zu verhindern“ noch einen starken Mobilisierungseffekt im Finish um das Amt des Bundespräsidenten entwickeln.
Sonntagsfrage:
- 33% für die FPÖ, die Hauptprofiteur des Dauerwahlkampfes zu sein scheint.
- Die SPÖ folgt mit 25%, die ihre Aktionen rund um CETA ohne größere Auswirkungen überstanden zu haben scheint.
- 22% für die ÖVP, die geringfügig aber doch von den exzellenten Imagewerten von Sebastian Kurz profitieren kann.
- Stabile 12% für die Grünen, gefolgt von 7% für die NEOS. 1% für das Team Stronach.
Die Umfrage zeigt auch: Würde Donald Trump bei den Präsidentenwahlen hierzulande antreten, hätte er absolut keine Chance.
Laut Umfrage hätte die österreichische Bevölkerung im Gegensatz zur amerikanischen Bevölkerung Donald Trump keinesfalls zum Präsidenten gewählt. Das Bild, das von Donald Trump über die Medien kam, war für die Menschen hierzulande viel zu extrem und zu aggressiv. Hinzu kommt, dass die ÖsterreicherInnen bei der letzten Nationalratswahl reichliche Erfahrungen mit einem Milliardär machen konnten, der auch für ein politisches Amt bzw. eine Partei kandidierte.
Quelle: Akonsult, CATI ab 16 Jahren, n = 600, Oktober 2016
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